SLAP/STICK
Hermann Heisig
2013
Etwas vorbereiten, Anlauf nehmen, ins Leere zielen: SLAP/STICK ist eine Soloperformance über die Weite des Raums,
die wiederholte Verweigerung von Effizienz und Unfreiwilligkeit als Motor einer Reise durch Nonsens, Naivität und
Ekstase. Inspiriert ist SLAP/STICK von Henri Bergsons Essay "Das Lachen - über die Bedeutung des Komischen" aus dem
Jahr 1900. Was ist die Essenz des Komischen im Bezug auf den menschlichen Körper? Und Inwiefern ist diese Essenz
etwas, was uns als Menschen konstituiert? Hermann Heisig liest dies als ein Art tänzerische Bedienungsanleitung und
nutzt gestisches Material von Komikern wie Helge Schneider und Jaques Tati, um Elementen von Komik im Ausdruck des
menschlichen Körpers auf die Spur zu kommen.
Hermann Heisig hat sich mit den Künstlern Tian Rotteveel (Sound), Benjamin Schälike (Licht) und Jaka Plesec (Bühne) drei ebenso eigenwillige wie ausdruckstarke Kollegen ins Team geholt, die seine Choreografie und Darbietung mit ihrer künstlerischen Formensprache bereichern.
Outside Eyes: Silke Z., Nuno Lucas, Anna Volkland, Elpida Orfanidou
Sound: Tian Rotteveel
Lichtdesign: Benjamin Schälike
Bühne: Jaka Plesec
Produktionsmanagement: Susanne Ogan
Spieldaten:
14. - 17.2.2013 SOPHIENSÆLE , Berlin
21. - 23.3.2013 Schaubühne Lindenfels, Leipzig
19. + 20.4.2013 Studio11/Wie Leben geht, Köln
4.5.2013 Tanzplattform Sachsen, Hellerau/Dresden - 1. Preis der Jury
11.7.2013 Leipziger Bewegungskunspreis, Schaubühne Lindenfels, Leipzig
13.11.2013 Schwankhalle, Bremen
11.6.2014 KleineKunst Theater, Erfurt
21. - 23.8.2015 DOCK11 & EDEN, Berlin
17.2.2016 In Between Festivals, Kulturhauptstadt Europas 2016, Breslau (PL)
19.2.2016 Soirée "Deutschland tanzt", Schloss Bellevue im Rahmen von Tanzjahr, Berlin
17.4.2016 Antistatic Festival, Sofia (BGR) 18. + 19.9.2016 Tmuna Theatre, Tel Aviv (ISR) 26.10.2016 festival international danzalborde, Valparaiso, (CHL)
Eine Produktion von Hermann Heisig in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und tanz.tausch. Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Mit Unterstützung der fabrik Potsdam im Rahmen des Programms Artists-in-residence. Das Programm Artists-in-residence wird gefördert durch das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft mit Mitteln des Hauptstadtvertrages und durch die Landeshauptstadt Potsdam.
© Fotos: Diego Agulló
www.hermannheisig.net